"Hôtel" des abeilles sauvages
Dienstag, 29. April 2014
Noch ist es ruhig in der Werkstatt des Wohn- und Werkheim Worben.
Noch sind die fleissigen Hände sind in der wohlverdienten Kaffeepause. Doch das ändert sich schon bald.
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Im Moment werden Wildbienenhotels gefertigt. Diese Nisthilfen werden nur aus natürlichen Rohmaterialien gefertigt und dienen den Insekten zur Erhaltung ihrer Lebensräume. Der Prospekt vom Wohn- und Werkheim Studen gibt dazu mehr Auskunft, er kann ici als pdf heruntergeladen werden.
Bis zur Fertigstellung eines Wildbienenhotels braucht es unzählige Stunden handwerklicher Feinarbeit.
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Ganz fertig ist es natürlich erst dann, wenn die Wildbienen einziehen! (Dies hier ist ein Bienenhotel, welches seit etwa zwei Jahren seine Gäste bewirtet.)
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Das Gehäuse
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Das Holz wird zugeschnitten... | ... und zu einem fertigen Gehäuse zusammengeschraubt |
Löss
Einige "Zimmer" des Wildbienenhotels bestehen aus Löss.
Löss ist ein schluffiges (lehmiges, toniges) Sedimentgestein, das aus der Zerstörung anderer Gesteine entstanden ist.
Im Vordergrund zu sehen ist ein fertiges, rundes Löss-Element. Darin werden die Löcher gebohrt und dann in das fertige Gehäuse geschraubt. |
Holzstämme
Sorgfältig werden die Löcher in den Holzstamm eingebohrt. Die Holzstämme sind ebenfalls "Zimmer" im Wildbienenhotel. | |||||
Schilf- und Bambusbearbeitung |
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Einzelne Hohlräume für die Nistanlagen sind aus Schilf bezw. Bambus. Frau Vöglit, die Betreuerin dieser Gruppe, erklärt uns, dass sie normalerweise den Schilf raus in die Natur gewinnen gehen. Offenbar haben sie jetzt aber eine alte Schilfmatte, die sie auseinandernehmen und dann entsprechend bearbeiten können. |
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Die Bambusröhren werden auf die gewünschte Länge geschnitten. | ||||||
Und schlussendlich werden die Schilf- und Bambusröhrchen sorgfältig Röhrchen um Röhrchen ins Hotel gelegt. |